Behindertenbegleithund

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Die Ausbildung zum Behindertenbegleithund ist eine Spezialausbildung, welche genau auf die Bedürfnisse des Menschen mit motorischen Einschränkungen zugeschnitten ist. Die Hauptaufgabe besteht darin, seinem Besitzer mit Handicap das Alltagsleben zu erleichtern.

Ein Behindertenbegleithund schenkt Lebensfreude, fördert Sozialkontakte und stärkt das Selbstvertrauen sowie das Immunsystem. Er baut „Brücken“ und öffnet Türen, nicht nur im reellen Sinne, sondern auch im übertragenem.

So individuell wie jede einzelne Behinderung und die Wünsche der eingeschränkten Personen sind, so individuell wird der Hund auch auf genau diese ausgebildet. Die Anforderungen an den Hund können deshalb so unterschiedlich sein wie die Behinderung. Ein Behindertenbegleithund lernt während der Ausbildung u.a.:

  • dicht neben dem Rollstuhl her zu gehen
  • heruntergefallene Gegenstände aller Art aufzuheben und in die Hand oder auf den Schoß auszugeben
  • beim Tragen des Einkaufs zu helfen
  • Ampeln oder den Fahrstuhl zu drücken
  • Türen und Schubladen zu öffnen oder zu schließen
  • Lichtschalter an oder aus zu machen
  • ein Telefon zu apportieren
  • Wäsche einzuräumen
  • Kleidung auszuziehen uvm.

Damit ermöglicht er Menschen mit Handicap mehr Unabhängigkeit und ein selbständigeres Leben.

Wichtige Voraussetzungen für die Entscheidung für einen Behindertenbegleithund

  • Sie sind motorisch so eingeschränkt, dass Sie auf einen Rollstuhl angewiesen sind
  • Sie mögen Hunde und haben keine Hundehaarallergie, auch alle im Haushalt lebenden Familienmitglieder nicht
  • Sie sind trotz Behinderung in der Lage, regelmäßig mit dem Hund „Gassi zu gehen“
  • Sie sind finanziell in der Lage, Ihren Hund zu versorgen. (Futter, Tierarzt, Versicherung usw.)
  • Ihre Wohnung ist groß genug, möglichst mit Garten (oder nahe gelegenes Auslaufgebiet)
  • Ihr Hund bekommt ausreichende soziale Kontakte mit Artgenossen
  • Sie sollten sich zumindest um die Pflege und Grundversorgung kümmern können
  • Sie haben genügend Zeit sich um die Ausbildung zu kümmern
  • Es sind Personen vorhanden, die sich im Verhinderungsfall um Ihren Hund kümmern können

Es besteht ebenso die Möglichkeit, Ihren Hund, der schon bei Ihnen lebt, zum Assistenzhund auszubilden. Wenn Sie Interesse an einem Behindertenbegleithund haben, dann scheuen Sie sich nicht mich zu Kontaktieren. Ich freue mich auf Ihre Anfrage und berate Sie gern.